
Konzert MANNY-Modern Troubadours
Musik erhebt, veredelt und transportiert die Seele. Sie ist das universelle Medium des Heiligen und kann der ultimative Ausdruck von Schönheit sein.
Diese Band beweist: Frankreichs Musikszene hat mehr, als «nur» Chansons zu bieten.
Manny versprühen ihren ganz eigenen Charme und verwirren positiv. Denn, wer bei « französisch » nur an Chansons denkt, gerät bei Manny an die falsche Adresse. Natürlich haben sie auch solche im Gepäck. Der Sound der Band lässt sich allerdings auf keine Stilrichtung festlegen, da selbst innerhalb der Stücke Stilrichtungen und Tempi vermischt werden.

Neben Eigenkompositionen ist Manny eine der letzten Bands, welche Texte des amerikanischen Weisheitslehrers Lee Lozowick vertonen.
Die tiefgründigen Wahrheiten und alltäglichen Lehren, die ungekünstelte Kraft dieser Lieder vermittelt eine Authentizität, eine entwaffnende Frische, die direkt ins Herz geht, als ein kraftvolles Vermächtnis für unsere heutige Welt, die so verzweifelt nach echter spiritueller Nahrung verlangt.

Im letzten Jahr hat Manny das Publikum im Kloster Gut Saunstorf auf eine wunderbare Reise «in eine Welt, die so bunt und vielgestaltig, wie das Leben selbst ist» entführt.
Hier erfährst du mehr über die Band: www.manny.ch
Lee Lozowick – Musik als heilige Kunst
Kreativität ist ein Markenzeichen der westlichen Bauls. Getreu dem Geist der Baul, entfaltete der amerikanische spirituelle Baul-Lehrer Lee Lozowick seine persönliche Liebe zur Musik, um die transformative Kraft, die allen Formen der Musik innewohnt, zu umarmen.
Als produktiver Texter gründete er 1987 die erste von mehreren Rock- und Bluesbands und begann damit eine lebenslange Liebesbeziehung zur Verschlüsselung und Übermittlung der Lehre durch Texte und die Kraft zeitgenössischer musikalischer Darbietung. Lees Texte weisen auf ein nahtloses Ganzes aus vielen Teilen hin, die in harmonischem Konzert zusammenwirken, um uns zu Bhava zu bringen.

Bhava zu finden bedeutet, unser eigenes gebrochenes Herz zu entdecken.
Bhava zu finden bedeutet, “eine Wunde zu haben, die nur Gott heilen kann”.
“Die Realität ist Liebe, und wir werden von der Liebe so sehr vernichtet, dass wir uns nicht mehr gegen sie zur Wehr setzten können.”
Lee Lozowick
Die poetische Formulierung “von der Liebe vernichtet” beschreibt die natürliche Verletzlichkeit des erwachten Zustands, der die angeborene Natur des Visionärs oder Sehers für das sengende, transformierende Feuer der Liebe offen lässt. Von der Liebe vernichtet zu werden, ist eine Lebensform, in der sich die angeborene Weisheit des Sahaja durch ein Individuum ausdrückt.
Durch direkte Erfahrung erkennen wir, dass wir eins sind mit jedem anderen Aspekt des Lebens. Eine andere Art, die gefühlte Erfahrung der Lehre des Buddha, “Alles Leben ist Leiden”, auszudrücken, spiegelt sich in der alltäglichen Konversation wider, wenn wir vielleicht sagen: “Ich fühle mich schlecht” oder “Ich habe den Blues”.
Hier unsere Buchempfehlung von Lee Lozowick: www.advaitamedia.com
Mit Abendkasse – Bitte mindestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn eintreffen.