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Ewige Philosophie

Die Ewige Philosophie, die philosophia perennis, bezeichnest du auch als die universelle Weisheitslehre und als die Essenz der inneren Lehren aus Ost und West. Kannst du diese Lehre auf eine einfache Weise erläutern und auf den Punkt bringen?

OM: Es gibt eine Ewige Lehre. Eine Lehre der Wahrheit und der Liebe. Sie existiert jenseits aller Kulturen und jenseits aller Zeiten. Sie ist vollkommen unberührt davon, ob ein Mensch sie verstehen kann, oder nicht, denn sie ist nicht vom menschlichen Geist geschaffen.
Realisierte Menschen haben diese Lehre schon vor tausenden von Jahren empfangen.

Wo hat die Lehre ihren Ursprung und für wen ist sie gedacht?

OM: Die Lehre hat keinen Ursprung.
Es gibt einen historischen Ursprung dieses Begriffes (philosophia perennis) im 16. Jahrhundert, der zuerst von einem italienischen Bischof und Gelehrten verwendet wurde. Das Wissen existierte jedoch bereits. Es ist zeitlos.
Gedacht ist sie für alle Menschen, aber es gibt wenige, die sich dafür interessieren.

Wie stehen christliche Mystik, Zen, advaita vedanta, oder die Lehren der Sufis zur Ewigen Philosophie?

OM: All den von dir aufgeführten Lehren ist eines gemeinsam: Sie sind das innere Herz von Religion, welches nur von sehr wenigen Menschen aufgesucht wird. Dieses innere Herz der Religion ist das Tor, welches sich zum Einen Wissen öffnet. Alle, die jemals durch dieses Tor gegangen sind, haben das Gleiche gefunden. Herzwissen. Das Wissen um das SELBST. Einfach DAS.

In deinem Buch „Spirituelle Meisterschaft“ taucht zum ersten Mal ein Begriff aus der indischen Philosophie auf: Integraler Yoga. Wie kann ich den einordnen?

OM: Ich bin Europäer, also im Westen geboren und bin dann nach Indien geführt worden, um dort der advaita-Lehre zu begegnen. Es liegt also nahe, dass ich Begriffe sowohl aus der westlichen, als auch aus der östlichen inneren Religion verwende. Integraler Yoga, das ist jener höchste Yoga der Vereinigung, welcher die Ewige Philosophie vermittelt. Alle indischen Meister, Satgurus, waren und sind Lehrer der Ewigen Philosophie.
Eine universelle Weisheitslehre ist „die Vereinigung von alles mit allem“. Es gibt „kleine Hochzeiten“, z.B. die Integration von Leib und Seele im Menschen und es gibt die „Große Hochzeit“, die Vereinigung der relativen Welt der Erscheinungen mit dem Absoluten.

„Es gibt wahrlich nichts was du tun könntest, um zu erkennen wer du bist.
Wisse das und tue alles dafür.“

OM C. Parkin

Wie kann ich mit dieser Lehre in Kontakt kommen, wie kann ich sie erfahren und wie erlange ich ein tieferes Verständnis ihres Wesens?

OM: Die innere Wissenschaft ist ein inneres Erkenntnissystem, dessen Methodik von Mystikern und Weisen aller Zeiten benutzt wurde. Weder Glauben, noch mentales Wissen. Integrales Wissen wird durch innere Praxis, insbesondere durch Selbsterforschung erlangt. Sie bezieht sich auf das, was ein Mensch nicht ist (aber glaubt zu sein), sowie auf das, was er ist und lehrt ihn die Unterscheidungskraft. Nur ein Geist, der in die vollkommene Stille eingekehrt ist, ist empfänglich für die letzte Lehre. Die Ewige Philosophie, integraler Yoga, das sind Lehren der stillen Tradition. Stille in den Worten. Stille im Schweigen.

Dient die von dir gelehrte Innere Arbeit dieser Annäherung?

OM: Innere Arbeit, das ist die Gesamtheit innerer Praxis, die auf diesem Weg zu tun ist. Bemühung, welche sich in Nicht-Bemühung wandelt. Der Großteil Innerer Arbeit, die von Schülern zu tun ist, besteht aus der Erforschung des eigenen Geistes, der jedem Menschen den Zugang zur Realität ermöglicht und verwehrt.
Arbeit mit dem Herzzentrum (Gesänge, Rituale, Darshan, Meditation u.a.), sowie Arbeit mit dem Bauchzentrum, dem Hara, sind ebenso Aspekte Innerer Arbeit.

Du nennst im Zusammenhang mit der Ewigen Philosophie den Begriff Born to be: Was ist damit gemeint?

OM: Kein gewöhnlicher Mensch kennt das Sein, oder weiß, was Sein ist. Dieser Seinsverlust ist die Ursünde, das Urtrauma des Menschen. Alle suchen danach. Die allermeisten jedoch am falschen Ort, in Ersatzwelten. Dieses Sein wiederzuerkennen, das ist das Geburtsrecht des Menschen. Das bedeutet Born to be.

Quelle des Header-Bildes: ESA/Hubble & NASA, A. Seth

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